Bischöfliches Kirchenmusikinstitut
Musik in Corona-Zeiten
Orgelmusik im Gottesdienst
Erfahrungen/
Rückmeldungen/ Anregungen
- Orgelspiel statt Gemeindegesang an Stellen, wo sonst üblicherweise gesungen wird: Einzug, Gabenbereitung, Schlusslied – oder auch als Meditation nach der Lesung.
- Interessante musikalische Möglichkeiten (Kommunion dauert mit Hygiene- und Abstandsregeln
meist länger als früher): Choralbearbeitungen, die nicht an ein Danklied passen und „getimt“ werden müssen.
- Es gibt bekanntlich eine Fülle an choralgebundener Orgelmusik. Manchmal muss man ein wenig genauer suchen, um eine passende Choralbearbeitung zu einem Lied zu finden. Die Verbindung der
Choralbearbeitungen mit Schola- oder Sologesang birgt eine zusätzliche Chance: Häufig stehen die
Choralbearbeitungen in anderen Tonarten, zumeist höher, was in der Regel besser klingt. (s. auch
weiter unten: Literaturtips!)
- Reizvoll kann auch die Unterlegung der Gabenbereitung mit (improvisierter), ruhiger Orgelmusik
sein. So rücken die Gebete über Brot und Wein in den Mittelpunkt, die Gemeinde kann antworten.
- Erklärende Zettel für Orgelstücke (sowie auch für gregorianische Gesänge) werden von vielen gern
gelesen. Alternativ könnte man einen Aushang an geeigneter Stelle machen – Achtung: die Erklärungen so zugänglich machen, dass dort die Menschen nicht zu eng zusammen stehen.
Kontakt:
Bischöfliches Kirchenmusikinstitut
Leitung: Diözesanmusikreferentin Edith Harmsen
Postfach 1153 - 36001 Fulda
oder
Paulustor 5 - 36037 Fulda
Tel. 0661 87-268
Fax 0661 87-405